QuickFacts
Objekt: Kindergarten Knoblauchsland
Standort: Fürth
Lüftungstechnik: Helios Luftreiniger AirPal
Für ein hygienisches Gebäudeklima
Das Thema Luftqualität trat in den letzten Jahren besonders im Bereich von öffentlichen Gebäuden stark in den Fokus. Viele Träger möchten diese nun aktiv in ihrer Einrichtung verbessern. Dabei stellt sich für sie die Frage, ob der Einsatz von Luftreinigern die beste Wahl ist, oder ob doch besser auf Alternativen – wie eine Lüftungsanlage oder die CO2-gebundene Fensterlüftung – gesetzt werden sollte. Der Kindergarten Knoblauchsland in Fürth entschied sich für einen Luftreiniger der Marke Helios AirPal und zieht nach einem Jahr ein Resümee.
Aerosole und CO2-Gehalt reduzieren
Besonders die Corona-Pandemie machte sichtbar, wie wichtig das Thema Lufthygiene in öffentlichen Gebäuden ist. Denn wann immer mehrere Menschen in geschlossenen Räumen aufeinandertreffen, besteht grundsätzlich die Gefahr, dass sich Krankheitserreger von einer infizierten Person auf andere Menschen übertragen. Deshalb machen sich aktuell viele öffentliche Einrichtungen darüber Gedanken, wie sich ein optimales Lufthygiene-Management auch in ihren Räumlichkeiten umsetzen lässt. Generell gilt, dass besonders Aerosole die Träger von Viren sind. Zur effektiven Reduzierung dieser potentiell virenbelasteten Aerosole gibt es kurzfristig gesehen nur drei verschiedene Möglichkeiten: Entweder wird die Luft regelmäßig durch eine Lüftungsanlage ausgetauscht, oder durch eine Fensterlüftung gemäß der Messung des CO2-Gehalts, oder sie wird mittels eines HEPA Filters – einem sogenannten Sekundärluftreinigungssystems – gereinigt. Nach Ansicht vieler Experten ist die Kombination aus einem Luftreiniger und der Fensterlüftung eine optimale Mischung, um mögliche infizierte Aerosole zu reduzieren und gleichzeitig die CO2-Konzentration auf einem normalen und gesunden Maß zu halten. Natürlich ist aber auch eine Lüftungsanlage mit einer Be- und Entlüftung in Kombination mit einer Wärmerückgewinnung eine gute Lösung, den benötigten Luftaustausch sicherzustellen.
Mit wenigen Mausklicks die optimale AirPal Variante ermitteln
Auch der Kindergarten Knoblauchsland in Fürth wollte die Lufthygiene in dessen von 25 Kindern genutztem Gruppenraum deutlich verbessern und entschied sich in ihrem Vorhaben für das Luftreinigungsgerät AirPal von Helios Ventilatoren. Dieses entfernt neben Viren auch Bakterien und andere Schadstoffe effizient aus der Raumluft, ist äußerst robust und eignet sich für einen Einsatz im Dauerbetrieb. Zudem verhindern ein aufwendiges Schalldämmkonzept und eine intelligente Luftführung das Auftreten von lauten Betriebsgeräuschen und unangenehmen Zugerscheinungen. Dies war Birgit Bayer-Tersch, Geschäftsführerin der Einrichtung, besonders wichtig: „Das gab mir die Sicherheit, dass sich später im Kindergartenalltag niemand durch den Luftreiniger gestört fühlen wird.“ Die AirPal Geräte sind in verschiedenen Ausführungen und mit Luftleistungen von 300 bis 2.200 m³/h erhältlich. Um die für den Gruppenraum passende Variante zu ermitteln, wurde zuerst die hierfür notwendige Lüftung mit Hilfe der kostenlosen Software www.airpalselect.com ermittelt. Gemäß den Empfehlungen des Fachverbandes Gebäude Klima (FGK) und basierend auf den normativen Vorgaben der DIN EN 16798 Teil 1, gibt diese nach Eingabe der Personenanzahl und Raumgröße sowie nach Auswahl des entsprechenden Raumtypes die erforderliche Gesamtluftmenge aus. Die Auswahl des Raumtypes ist deshalb wichtig, weil er den sogenannten Aktivitätsfaktor bestimmt und dieser wiederum Auswirkungen auf die erforderliche Luftmenge hat. Außerdem können bei der Berechnung durch die Software auch eine vorhandene Lüftungsanlage oder eine Fensterlüftung mit CO2-Messung berücksichtigt werden. Letzteres floss bei der Ermittlung des Kindergartens mit ein, da dort als zusätzliche Maßnahme drei Helios CO2-Monitore aufgestellt wurden, um einen kontinuierlichen Überblick über die Qualität der Raumluft zu erhalten.
Nach Eingabe der entsprechenden Daten berechnete die Software für den Gruppenraum eine erforderliche Gesamtluftmenge von 325 m³/h. Unter Berücksichtigung des von der Einrichtung gewünschten maximalen Schalldruckpegels von 40 dB(A), fiel die Wahl deshalb auf das Luftreinigermodell AirPal Go 850 H. Bereits nach wenigen Tagen konnte der gewünschte Sekundärluftreiniger im Gruppenraum aufgestellt werden. Dabei wurde er so positioniert, dass die Luftein- und Luftauslässe des Gerätes nicht durch Hindernisse blockiert werden und somit eine einwandfreie Luftverteilung gewährleistet wird.
Kleiner Aufwand – große Wirkung
Es gibt zwar keine pauschale Antwort auf die Frage, wie lange ein Luftreiniger eingeschaltet sein muss. Jedoch sollte er schon vor Beginn der Raumnutzung und auch mit einem gewissen Nachlauf betrieben werden. Daher wird der im Kindergarten eingesetzte AirPal stets bereits eine Stunde vor der Öffnungszeit ein- und erst zwei Stunden nach dessen Schließung wieder ausgeschaltet. Den Betrieb stellt hierbei eine Zeitschaltuhr sicher – ein Benutzereingriff ist somit nicht erforderlich. Lediglich alle sechs bis zwölf Monate sollten allerdings das Gehäuse, der Ventilator und die Schalldämpfer des Gerätes auf Verschmutzungen und Beschädigungen überprüft und gegebenenfalls gereinigt oder ausgetauscht werden. Dasselbe gilt für die Filter, wobei deren maximale Standzeit zwischen einem halben und anderthalb Jahren liegt. Ist ein Filteraustausch erforderlich, wird dies durch im Gerät verbaute Sensoren erfasst und mittels einer von außen gut sichtbaren LED-Anzeige signalisiert.
Seit mehr als einem Jahr profitieren die Kinder und das pädagogische Personal des Kindergartens Knoblauchsland nun bereits dauerhaft von einer gereinigten Luft und einem erhöhten Infektionsschutz. Frau Bayer-Tersch ist damit vollauf zufrieden: „Uns ist die Sicherheit unserer Kinder und Mitarbeitenden sehr wichtig. Schön, dass unser Helios AirPal jetzt einen großen Beitrag dazu leistet. Wir können den Luftreiniger mit gutem Gewissen empfehlen.“