Streifzug durch das Unternehmen
Über 90 Jahre in der Mottenkiste und jetzt der (kleine) große Star: Helio!
„So viel Aufwand nur wegen Luft?“, fragt Helio ganz unverblümt unseren Geschäftsführer Gunther Müller und spielt darauf an, dass es diese doch überall umsonst gibt. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie eine Werksführung der besonderen Art mit unserer einstigen Werbeikone aus den 1930er Jahren, die zum 100-jährigen Firmenjubiläum neu zum Leben erweckt wurde:
Die Geburtsstunde von Helio
Die 1930er Jahre waren in Deutschland eine Zeit des massenhaften Fahrradverkehrs. Ernst und Martha Müller, die Großeltern der heutigen Inhaber, stiegen deshalb in die Entwicklung und Produktion von Fahrradbeleuchtung ein. Unter dem Namen „Helios“ (griechisch: der Sonnengott) bot das Produkt-Programm nachts das nötige Licht und machte Fahrradfahren deutlich sicherer. Der Grundstein für den späteren Namen des Unternehmens war gelegt.
Mit aufwendig hergestellten Kunstdrucken, Postern und Aufstellern wurden die Scheinwerfer und Dynamos bis über die Landesgrenzen hinweg international bekannt gemacht. Neben knackigen Werbebotschaften wie „Helios Licht – die beste Sicht“ sorgte das Fahrradmännchen für die nötige Aufmerksamkeit bei potentiellen Käufern.
Hier zu sehen: Ein Originalplakat mit dem Helios „Fahrradmännchen“, welches vergnügt durch die erhellte Nacht fährt.
Über 90 Jahre später wird es mit frischem Look zum Leben erweckt und auf den Namen „Helio“ getauft. Höchste Zeit den alten Drahtesel zu parken und mit Geschäftsführer Gunther Müller durch die heutigen Helios Werke zu spazieren. Frech, humorvoll und wissbegierig machen sich die beiden im Videoclip auf den Weg.
Lange genug ausgeruht:
Es war bestimmt nicht sein letzter Auftritt – denn wer sich so lange ausruhen kann, hat genug Energie getankt. Seien Sie gespannt – unser Helio macht Luftsprünge vor Freude auf die Zukunft.